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Verlängerung der Vollsperrung Umbau des Knotenpunkts K 1623/K 1625 Gemmrigheim zu Kreisverkehr

Die am Donnerstag, den 31. Juli 2025 in Gemmrigheim begonnen Umbauarbeiten des Kreisverkehrs, welche im Auftrag des Landkreises Ludwigsburg durchgeführt werden und die Knotenpunkte der Kreisstraßen K 1623/K 1625 nördlich von Gemmrigheim umfassen, werden voraussichtlich bis zum 22. September 2025 andauern. 

Die Umleitung erfolgt von Neckarwestheim, Ottmarsheim und dem Autobahnzubringer über die L 1115 nach Besigheim (Neusatz) und die K 1623 zur B 27. Nach Gemmrigheim wird zudem über die Forststraße (Gemeindestraße am Gewerbegebiet „Niedere Klinge“) geleitet. 

Von Kirchheim wird über die B 27/Besigheim Neckarbrücke, L 1115 Besigheim Neusatz und die K 1623 nach Gemmrigheim und in Richtung Neckarwestheim B 328/A 81 umgeleitet. 

Die Buslinien 573 und 574 sind auch von den Baumaßnahmen betroffen. Fahrgäste werden gebeten, sich rechtzeitig über Umleitungen, Ausfälle und mögliche Haltestellenverlegungen zu informieren.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

LEA Ludwigsburger Energieagentur e.V. (Archiv)

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LEA Ludwigsburger Energieagentur e.V. | 03.02.2025 – 17.02.2025

Wasserstoff als erneuerbare Energiequelle

Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. erklärt, welche Rolle Wasserstoff in der Energiewende spielt

Baden-Württemberg hat das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein. Somit müssen in den nächsten 15 Jahren sämtliche fossilen Prozesse transformiert werden. Wasserstoff (H₂) gilt als vielversprechender Energieträger, insbesondere wo Elektrifizierung schwierig bis unmöglich ist.

Je nach Herstellungsart zählt Wasserstoff zu den erneuerbaren Energien. Grüner Wasserstoff entsteht durch die Zusammenführung von grünem Strom mit Wasser (Elektrolyse). Wasser wird dabei in gasförmigen Sauerstoff und Wasserstoff gespalten. Grauer Wasserstoff wird mittels Dampfreformierung hergestellt – meist aus fossilem Erdgas. Dabei werden rund 10 Tonnen CO₂ pro Tonne Wasserstoff in die Atmosphäre abgegeben. Blauer Wasserstoff wird wie Grauer hergestellt. Das entstehende CO₂ wird allerdings teilweise abgeschieden und überwiegend im Erdboden gespeichert. Für die Energiewende liegt der Fokus auf grünem Wasserstoff – für Hochtemperaturprozesse und zur stofflichen Nutzung, nicht für leicht zu elektrifizierende Raumwärme.

Seine Stärke liegt in der Energiedichte. Ein Kilogramm H2 enthält eine Energiemenge von 33,3 kWh – Heizöl lediglich 9,8 bis 11,4. Allerdings gehen bei der Herstellung etwa 40 Prozent der Energie des eingesetzten Stroms verloren. Generell ist Wasserstoffproduktion kompliziert und teuer. Er ist und bleibt ein knappes Gut und sollte nur eingesetzt werden, wo zwingend erforderlich. Bis 2030 will Deutschland 30 bis 50 Prozent seines Wasserstoffbedarfs selbst abdecken, den Rest importieren. Hierfür wird ein komplexes Leitungssystem aufgebaut, wofür neue Technologien zum Einsatz kommen. Kosten für Endkunden sind daher unklar, Planungssicherheit kaum gegeben.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf www.lea-lb.de. Bei Interesse an einer erneuerbaren Energieversorgung für Ihr Gebäude erhalten Sie kostenlose Beratungstermine unter 07141/68893-0.