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Verlängerung der Vollsperrung Umbau des Knotenpunkts K 1623/K 1625 Gemmrigheim zu Kreisverkehr

Die am Donnerstag, den 31. Juli 2025 in Gemmrigheim begonnen Umbauarbeiten des Kreisverkehrs, welche im Auftrag des Landkreises Ludwigsburg durchgeführt werden und die Knotenpunkte der Kreisstraßen K 1623/K 1625 nördlich von Gemmrigheim umfassen, werden voraussichtlich bis zum 22. September 2025 andauern. 

Die Umleitung erfolgt von Neckarwestheim, Ottmarsheim und dem Autobahnzubringer über die L 1115 nach Besigheim (Neusatz) und die K 1623 zur B 27. Nach Gemmrigheim wird zudem über die Forststraße (Gemeindestraße am Gewerbegebiet „Niedere Klinge“) geleitet. 

Von Kirchheim wird über die B 27/Besigheim Neckarbrücke, L 1115 Besigheim Neusatz und die K 1623 nach Gemmrigheim und in Richtung Neckarwestheim B 328/A 81 umgeleitet. 

Die Buslinien 573 und 574 sind auch von den Baumaßnahmen betroffen. Fahrgäste werden gebeten, sich rechtzeitig über Umleitungen, Ausfälle und mögliche Haltestellenverlegungen zu informieren.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Geschichtsverein

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Geschichtsverein | 08.09.2025

Wasserstraßensystem Neckar

Die Straßen waren für lange Zeit für den Transport schwerer Lasten nicht geeignet. Das galt auch für die ansonsten gut ausgebauten Römerstraßen. 

Der Bau der Pyramiden wäre ohne den Transport auf dem Nil nicht möglich gewesen und auch die Römer nutzten das Flusssystem des Neckar. Mit den damaligen Schiffen waren auch dessen Nebenflüsse teilweise schiffbar.

Diese Schiffe waren eher klein, flach und hatten einen sehr geringen Tiefgang. Römische Rheinkähne waren 30 Meter lang, 9 Meter breit mit einem Tiefgang von 70 cm und konnten 100 bis 150 Tonnen Fracht laden. Sie wurden fast ausschließlich von Ruderern angetrieben.

Die Schiffe, mit denen die Römer auf der Zaber, die Steine, mit denen das römische Badehaus im Kaywald gebaut worden war, vom Steinbruch zwischen Meimsheim und Lauffen, in die Nähe der Baustelle gebracht hatten, waren sicher um einiges kleiner. 

Die letzten Meter erfolgte der Transport der Steine dann auf dem beschwerlicheren Landweg.