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Verlängerung der Vollsperrung Umbau des Knotenpunkts K 1623/K 1625 Gemmrigheim zu Kreisverkehr

Die am Donnerstag, den 31. Juli 2025 in Gemmrigheim begonnen Umbauarbeiten des Kreisverkehrs, welche im Auftrag des Landkreises Ludwigsburg durchgeführt werden und die Knotenpunkte der Kreisstraßen K 1623/K 1625 nördlich von Gemmrigheim umfassen, werden voraussichtlich bis zum 22. September 2025 andauern. 

Die Umleitung erfolgt von Neckarwestheim, Ottmarsheim und dem Autobahnzubringer über die L 1115 nach Besigheim (Neusatz) und die K 1623 zur B 27. Nach Gemmrigheim wird zudem über die Forststraße (Gemeindestraße am Gewerbegebiet „Niedere Klinge“) geleitet. 

Von Kirchheim wird über die B 27/Besigheim Neckarbrücke, L 1115 Besigheim Neusatz und die K 1623 nach Gemmrigheim und in Richtung Neckarwestheim B 328/A 81 umgeleitet. 

Die Buslinien 573 und 574 sind auch von den Baumaßnahmen betroffen. Fahrgäste werden gebeten, sich rechtzeitig über Umleitungen, Ausfälle und mögliche Haltestellenverlegungen zu informieren.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

LEA Ludwigsburger Energieagentur e.V. (Archiv)

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LEA Ludwigsburger Energieagentur e.V. | 27.01.2025 – 10.02.2025

Sanierung denkmalgeschützter Gebäude

Energetische Sanierungen sind trotz Denkmalschutz machbar und sinnvoll.
Energetische Sanierungen sind trotz Denkmalschutz machbar und sinnvoll.

Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. gibt Tipps, worauf Sie bei der Sanierung geschützter Gebäude achten sollten

Mit dem Denkmalschutz werden kulturelles Erbe und architektonische Vielfalt bewahrt. Um dem Klimaschutz gerecht zu werden, müssen aber auch diese Gebäude energetisch aufgewertet und mit erneuerbaren Energiequellen ausgestattet werden. Bei der Sanierung sollte beachtet werden, dass die Belange des Denkmalschutzes über anderen gesetzlichen Anforderungen stehen können. Glücklicherweise gibt es technische und kreative Lösungen, um Denkmal- und Klimaschutz zu vereinen.

Gewährt der Gesetzgeber gelockerte Anforderungen an die energetische Sanierung von Gebäuden mit schützenswerter Bausubstanz oder Denkmalschutz, so kann beispielsweise bei Fachwerkfassaden anstelle einer Außendämmung auf eine Innendämmung gesetzt werden. Diese darf dünner ausfallen als bei Standardgebäuden. Auch für die Anbringung von Photovoltaik-Anlagen gibt es Lösungen. PV-Module können farblich an das Dach angepasst oder zum Erhalt des Stadtbildes auf der Gebäuderückseite angebracht werden.

Damit das Vorhaben gelingt, ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) empfehlenswert. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes erstellen Energieberatende auf das Gebäude zugeschnittene Empfehlungen für Sanierungsmaßnahmen und Heiztechniken – inklusive zeitlicher Einordnung und Kosteneinschätzung. Auf Basis dessen können alle weiteren Entscheidungen getroffen werden. Der iSFP informiert auch über Fördermöglichkeiten. Die Erstellung des iSFP selbst wird mit bis zu 650 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern und maximal 850 Euro ab drei Wohneinheiten gefördert.

Wer ein Gebäude mit schützenswerter Bausubstanz oder Denkmalschutz sanieren lassen möchte, kann sich für die Erstellung eines iSFP gerne an die LEA wenden und ein Angebot einholen. Kontaktanfragen erfolgen unter Tel. 07141/68893-0. Weitere Informationen finden Sie auf www.lea-lb.de.